15.06.2016

Island – der Traum vieler Fotografen

15.06.2016

Island – der Traum vieler Fotografen

Wer möchte nicht einmal das sagenhafte Nordlicht, die Aurora Borealis sehen. Wer so viel Glück wie wir hat, erlebt eine einmalige Nacht unter tanzenden Lichtern. Aber auch die winterliche Landschaft, mit all ihren Wasserfällen und Gletschern bietet eine einmalige Kulisse.

Der Wind pfeift uns um die Ohren, der verfrachtete Schnee verfängt sich immer wieder in den Objektiven unserer Kamera. Aber was macht man nicht alles für eine Sonnenuntergangsfoto. Wir stehen gerade auf einem kleinen Berg in Island – wir, eine kleine Fotogruppe aus Tirol. Mit 6 begeisterten Fotografen ging es Anfang März auf die Insel im Nordatlantik.

Die Wintermonate werden für Island immer mehr zur Spielwiese für Fotografen.

Das traumhafte Licht, die verschneite Landschaft und die Chance auf Nordlichter zieht Fotografen aus aller Welt nach Island. Zahlreiche Fototouren werden in der kalten Jahreszeit angeboten.

Wir machten auf eigene Faust rund 1 Woche den Süden von Island unsicher – nachdem wir unsere 2 Geländewagen abgeholt haben ging es vom Flughafen Keflavik direkt nach Vik, wo wir ein paar Tage in einem kleinen Häuschen verbrachten. Von hier aus starteten wir unsere Foto-Ausflüge, ehe es weiter Richtung Höfn und nach ein paar Tagen wieder retour nach Keflavik ging.

In diesem Bereich der Südküste gibt es viele interessante Fotopoints wie z.B. die Wasserfälle Skogafoss, Seljalandsfoss und Svartifoss, die Küste rund um Vik, das oft fotografierte Flugzeugwrack und natürlich Richtung Höfn die weltbekannte Gletscherlagune Jökulsarlon.

Ein Paradies für Fotografen.

Ich war wieder mit meiner Sony A7RII und diversen Objektiven unterwegs. An der Kamera war vor allem das Objektiv Zeiss Batis 25mm f2 montiert – welches perfekt mit der Kamera harmoniert. Als Stativ kam wieder mein jahrelang bewährtes Manfrotto 190CXPro4 zum Einsatz.

Die teilweise widrigen Bedingungen waren soweit kein Problem für die.

A7RII, bei zu nassem Wetter steckte ich die Cam in einen Neoprenschutz. Das lichtstarke Objektiv und die Möglichkeit der rauschfreien hohen ISO Werte der A7RII – trotz ihrer 42Mpix – ermöglichten unteranderem bei Nordlicht einmalige Aufnahmen. Obwohl ich teilweise gar keine hohen ISO Werte verwenden musste, das Nordlicht zeigte sich diesmal von seiner stärksten Seite.
Für die Nordlichtfotografie ist eine Cam mit einem guten Rauschverhalten und einem lichtstarken Objektiv von Vorteil, da wie in der Milchstraßen Fotografie ISO Werte an die 3200 und mehr erreicht werden können. Wie schon erwähnt, hatten wir so starke Nordlichter, das teilweise ISO500 und ein paar Sekunden Belichtung für eine Aufnahme reichten.

Island ist ja bekannt für ständig wechselndes Wetter, hier ist es sinnvoll, auf den Regenschutz vom Rucksack zurückzugreifen, wie z.B. vom Manfrotto Offroad. Damit ist die Ausrüstung im Inneren perfekt geschützt.

Die Insel ist mittlerweile ein Ganz-Jahres-Reiseziel geworden, der Sommer bietet sich perfekt für Wanderungen an, ab September beginnt dann wieder die Nordlicht-Saison. Preislich gesehen ist mit Sicherheit der Winter interessant, im Sommer legen die Preise für Mietauto und Unterkunft merklich zu.

Nachfolger von meinem Stativ:
190 XPRO Carbon-Stativ (4 Segmente)
Off road Rucksaecke

Torsten Mühlbacher

Mein Name ist Torsten Mühlbacher, Jahrgang 77 und ich lebe in Jenbach / Tirol. Schon seit meiner Jugendzeit ist die Kamera ein ständiger Begleiter. Sei es auf Schulausflügen oder auf Reisen, die Kamera (damals natürlich noch analog) war immer dabei. Mittlerweile fotografiere ich seit über 10 Jahren digital, mein Schwerpunkt liegt auf Landschafts-und Reisefotografie.

clickpix.eu

foto-muehlbacher

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