Wir beschäftigen uns durch unseren Blog Hauptstadtmutti (www.hauptstadtmutti.de) natürlich täglich mit den aktuellen Mode-Trends auf und wie diese auf der Straße umgesetzt werden, auch bei den Müttern mit Kindern. Diesen Herbst ist uns der Übergangsjacken-Trend Blousons aufgefallen.
Sie sind natürlich nichts Neues und schon seit einigen Saisons à la Mode und auch für diesen, noch recht milden Herbst nicht wegzudenken. Eigentlich auch total logisch, da sie äußerst schick und vielseitig einsetzbar sind. Man sieht sie mit Blumenprints, im Leo-Look, aus Strick oder Sitze, mit Paisley-Muster oder aus dekorativen Steppnähten. Wir selber setzen auf Leder und Seide, wobei man bei Seide doch immer ziemlich aufpassen muss. Zu schnell hat man die Mundabdrücke der Kids auf der Schulter oder Flecken durch zufällig abgewischte Hände auf der Hüfte.
Doch fangen wir an. Was haben wir auf den Berliner Straßen entdeckt. Zuallererst, der Lederblouson. Wir trafen die Mama im Lederblouson (http://hauptstadtmutti.de/sonstiges/nie-allein) im Spätsommer im Prenzlauerberg. Kombiniert mit einem weichfließenden Jerseykleid und schwarzen Ankleboots, war sie einfach ein rockiger Hingucker. Rockig waren auch Nina mit Jumpsuit und Bikerblouson (http://hauptstadtmutti.de/herbst/power-engel) und Dorina mit Hut und in Leder (http://hauptstadtmutti.de/sonstiges/hut-ab-oder-nein-bitte-auflassen).
Eine weitere Variante ist der Jeans-Blouson. Die schwangere Nora (http://hauptstadtmutti.de/sonstiges/ob-leben-oder-style-bewegelich-bleiben) hat ihn super mit einer langen Strickjacke darunter kombiniert. Der Vorteil vom Blouson: offen getragen, passt er sogar eine komplette Schwangerschaft hindurch.
Ein ganz schmeichelhafter Vertreter ist der Bomberjacken-Blouson mit wunderschönen Prints. Und dieser Trend bleibt uns sogar noch eine ganze Weile erhalten. Auf den aktuellen Fashion Weeks in Paris und Stockholm sah man sie überall. Und auch wir trafen eine Mama mit zauberhafter Variante (www.hauptstadtmutti.de).
Sehr hipp und durch die Applikation auch irgendwie auffällig, der doppellagige Spitzenblouson. Wir mussten direkt zweimal hinschauen und auch anfassen, da der Blouson der von uns fotografierten Mutter so toll aussah (http://hauptstadtmutti.de/herbst/mutter-in-voller-bluete). Passt gut zu Rock, Kleid und Hose.
Unsere Tipps für Streetstyle-Fotografie mit Kindern sind die folgenden:
1. Häufiges Fotografieren
Um Übung im Umgang mit der Kamera und mit Kindern, die sich meist bewegen und nur für kurze Zeit konzentriert sind und Lust haben, mit zu machen, zu bekommen, muss man eigentlich immer oder zumindest so oft es möglich ist fotografieren.
2. Keine Angst vorm Ansprechen
Streetstyle heißt spontanes Fotografieren. Habt also keine Angst, Personen anzusprechen. Im schlimmsten Fall, sagen sie Nein. Aber allermeistens fühlen sie sich geschmeichelt, fotografiert zu werden.
3. Verwende die richtige Technik
Wir verwenden für unsere Nikon D90 meist ein 50mm Objektiv, manchmal auch ein 35 mm Objektiv. Oft setzen wir auf Autofocus, da die Kinder einem nicht viel Zeit für Spielerein lassen.
4. Tageszeit und Licht
Die besten Fotos machen wir in den frühen Abendstunden, wenn die Sonne nicht mehr so hell ist und es keine Schatten gibt.
Claudia und Isa
Wir sind Claudia und Isa von dem deutschen Streetstyle-Mama-Mode-Blog Hauptstadtmutti. Mit unserem Blog versuchen wir zu zeigen, dass Schwangerschaft und Muttersein nicht das Ende des Frausein startet, sondern eher etwas ganz Neues und Großartiges beginnt. We fotografieren Mütter auf den Straßen Berlins und anderswo und schreiben auf dem Blog zusätzlich über alles rund um Mode und Beauty aus dem Mütterkosmos. Man findet uns außerdem auf Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest.