25.02.2016

Auf Tour mit dem Medium Backpack

25.02.2016

Auf Tour mit dem Medium Backpack

Es ist 5:15 Uhr am Morgen und der Wecker klingelt. Für heute steht mal wieder eine neue Foto-Tour an. Dieses mal bin ich im wunderschönen verschneiten Zell am See in Österreich.

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Eigentlich stand die ganze Woche Skifahren auf der Tagesordnung. Nicht aber heute! Da ich meine Kamera Ausrüstung auf Urlauben nur mit sehr schwerem Herzen zu Hause zurücklassen kann, war sie auch dieses Mal wieder mit dabei. Als Neuzugang sollte sich heute auch der Manfrotto Medium Backpack aus der Street Kollection beweisen.

Ich war eigentlich schon länger auf der Suche nach einem Rucksack für kürzere Ein-Tages-Touren, in dem auch eine Jacke oder Essen noch Platz findet. Bisher war ich immer mit dem Manfrotto Bumblebee-220 PL unterwegs gewesen. Mit seinen fast 3kg Eigengewicht und dann noch der ganzen Ausrüstung, muss man da aber schon einiges auf sich nehmen. Deshalb fiel meine Wahl für die heutige Tour auf die neue Serie.

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Am Tag zuvor hieß es erstmal Location finden. Schneller als gedacht, haben sich da auch ein paar schöne Plätzchen finden lassen. Also schnappte ich mir morgens noch in der Dunkelheit meinen gepackten Rucksack und es ging mit dem Auto für knapp 20 Minuten in Richtung Parkplatz, von dem ich meine Tour starten wollte. Dort angekommen hatte ich erst ein wenig Angst ums Wetter. Der Nebel stand heute ziemlich dicht im Tal. Nichts desto Trotz machte ich mich auf den Weg. Ziemlich schnell wurde aus dem anfänglichen Waldweg gute 30-40cm Schnee, durch die ich mir meinen Weg bahnen musste. Schneeschuhe wären vielleicht heute die bessere Wahl gewesen!

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Irgendwann verlor sich aber der Pfad im Wald und ich entfernte mich komischerweise immer weiter von dem Ort zu dem ich eigentlich wollte. Da der Sonnenaufgang aber nicht auf mich warten würde, entschied ich also kurzer Hand meinen eigenen Weg zu finden. Nach einer knappen Stunde Fußmarsch kam ich dann glücklicherweise pünktlich zu den ersten Sonnenstrahlen zu einer traumhaften Stelle oberhalb von Zell am See, die ich eigentlich so gar nicht eingeplant hatte. Die Aussicht war aber einfach der Wahnsinn! Vor mir ein tief verschneiter Hang, umrahmt von gezuckerten Tannen. In dem Moment, als die Sonne die Berggipfel langsam in ein rötliches Licht tauchte, riss sogar der Nebel auf und zog sich durchs Tal – einfach Wow!

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Ich zog mein Manfrotto Befree Stativ aus der Rucksackhalterung, nahm meine Canon 5D Mark III mit einem Canon 16-35mm f/4 Objektiv, brachte meine Filter an und startete drauf los zu schießen. Was dann auf dem Display erschien, haute mich um. Genau die Bilder hatte ich am Abend zuvor im Kopf. Die sich langsam bewegenden Nebelfelder gaben den Fotos durch die Langzeitbelichtung von ca. 25-30 Sekunden den letzten Touch. Der Tag hatte sich jetzt schon gelohnt!

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Ich fragte mich die ganze Zeit, was gewesen wäre, wenn ich mich für die heutige Tour nicht für so einen Leichtgewicht-Rucksack entschieden hätte. Ich hätte diesen Moment wahrscheinlich knapp verpasst. Die schnelle Befestigung des Stativs und die gute Polsterung der Kamera lassen mich den Bumblee-220 PL kaum vermissen. Neben der Kamera und zwei Objektiven, finden hier noch dazu eine Wasserflasche, eine Wanderkarte, ein Fleece und sogar noch ein 15” Laptop jeweils in einem abgetrennten Fach ihren passenden Platz.

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Nichts fliegt wild durcheinander oder birgt die Gefahr beschädigt zu werden. Die einzelnen Polsterungen im Kamera-Fach lassen sich sehr individuell anordnen und geben einem so die Möglichkeit, den Rucksack genau an seine Bedürfnisse anzupassen. Es lässt sich dann sogar ein 70-200mm Objektiv problemlos unterbringen. Auch nach einer eintägigen Wandertour trägt sich der Rucksack noch immer angenehm auf den Schultern. Wer den Rucksack auch mal nur als “Alltagsrucksack” verwenden möchte, für den lässt sich das Kamera-Polster-Inlay komplett herausnehmen. Wenn man dann noch die Abtrennung der beiden Bereiche öffnet, erhält man ein großes universal nutzbares Fach.

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Ich glaube fast, dass ich gerade für solche Touren, auf denen auch nicht das ganze Equipment gebraucht wird, eine angemessene Alternative zu größeren und schwereren Rucksäcken gefunden habe. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie er sich auf weiteren Touren, sowohl in der Natur als auch in der Stadt, dieses Jahr schlagen wird.

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